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Schach


Wir haben vor einiger Zeit über das Schachspielen im Gefängnis berichtet. Eine Gruppe von Frauen hat die intellektuelle Herausforderung des grössten Spieles überhaupt angenommen und versucht seither erweiternde Kenntnisse über die unbegrenzten Möglichkeiten des ‚richtigen Ziehens’ zu erlangen. Gegeben durch die Umstände ist dies nicht nicht immer so einfach.

Im Moment zirkuliert nur ein Brett, eigentlich ist es die Rückseite eines alten Kalenders, die unser Projektleiter mit den 64 Feldern bemalt hat.

Es wäre fantastisch wenn Schachspieler gegen unser Debütanten antreten würden - das Kommunizieren wäre eine einfache Geschichte.

Schon nach nur kurzer Zeit des Spielens verfasste eine der Frauen folgendes Gedicht.

What is chess?

Is it a game?

My favourite

Which I love

I can ply

Any day

Any time

I choose

My best piece

The queen

She can capture

More squares seen

Horizontally

Vertically

Diagonally

Through her way

She protects

The king too

If she doesn’t ….

The king dies soon.

Which means

Game is done

Same applies

In life

Eine andere Frau bemerkte mal so nebenbei.

Das Beste daran ist, dass ich erst denken musss.

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