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Brieffreundschaften

Des Weiteren haben wir auch einen Pen Pal Service gestartet. Die Gefangenen schreiben Briefe an unbekannt und erwarten die Antwort eines Menschen mit Interesse an einer Beziehung, basierend auf Menschlichkeit.

Vorab ist es nicht der Text, der zählt – einfache Anteilnahme an einem Schicksal reicht völlig aus. Natürlich steht im Vordergrund die Tatsache des Vergehens, ein Unding das jedermann durch Achtsamkeit mittragen kann.

Lokal ist dies schon angelaufen und auf großes Interesse gestoßen. Gerne würden wir dies international ausweiten und wer immer mitmachen möchte muss uns nur eine Postadresse zukommen lassen (hello@goennerverein.org) und schon wird in Kürze ein Brief einer Insassin im Kasten landen.

Eine oder gar mehrere Brieffreundschaften bedeutet für eine Frau im Gefängnis mehr als wir uns vorstellen können.

Naturgemäß werden diese Briefe von der Administration gelesen, jedoch nicht zensuriert. Englisch sollte der Text sein, allerdings kann der Projektleiter vorort als Übersetzer mit einbezogen werden.

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